Im Fall der Kirchenschändung in Tarn Taran im Jahr 2022 hat die Polizei von Punjab einen der Hauptverdächtigen festgenommen und eine illegale Pistole beschlagnahmt. Der Hauptbeschuldigte, der als Jaswinder Singh alias Munshi identifiziert wurde, wurde am 9. Juni 2024 verhaftet, so eine Erklärung des Generaldirektors der Polizei (DGP) Gaurav Yadav.
Munshi und seine Komplizen hatten angeblich am 31. August 2022 die Statuen von Jesus und Mutter Mariam in einer Kirche im Dorf Thakkarpura zerstört. Sie setzten auch das Auto des Pastors in Brand, bevor sie vom Tatort flohen.
Bei der Verhaftung stellte die Polizei eine 9mm-Pistole mit einem Magazin und zwei scharfen Patronen in Munshis Besitz sicher.
Ein ranghoher Polizeibeamter bestätigte, dass auf dem Polizeirevier Sadar Patti in Tarn Taran eine Strafanzeige (First Information Report) unter den Paragraphen 295-A, 427, 452 und 34 des Indischen Strafgesetzbuches (IPC) und Paragraph 25 des Waffengesetzes registriert wurde. Unabhängig davon wurde am 9. Juni 2024 auf der Polizeistation Chatiwind in Amritsar eine Anzeige (Nr. 71) gemäß Abschnitt 25 des Waffengesetzes im Zusammenhang mit der sichergestellten Pistole registriert.
Weitere Ermittlungen sind im Gange, um die anderen Beschuldigten zu fassen, die an der Schändung beteiligt waren, darunter Gurwinder Afridi und zwei weitere Personen.
Engagierte Polizei bei der Arbeit
Der DGP lobte das schnelle Handeln der Landpolizei von Amritsar und lobte ihr Engagement bei der Aufklärung dieses abscheulichen Verbrechens.
Der Fall der Kirchenschändung hat bei den Einheimischen und den religiösen Gemeinschaften Empörung ausgelöst und die wachsende Besorgnis über Recht und Ordnung im Punjab verstärkt. Die Verhaftung von Munshi ist ein wichtiger Meilenstein in den Ermittlungen, aber es bleibt abzuwarten, ob dies zur Ergreifung der anderen Beschuldigten führen wird.
Der Vorfall hat erneut deutlich gemacht, dass die Sicherheitsvorkehrungen an Gotteshäusern erhöht und die Bemühungen zur Bekämpfung von Hassverbrechen gegen religiöse Minderheiten im Punjab verstärkt werden müssen.